Mit dem dritten Platz im ersten Superbike-Rennen in Jerez kann Tom Sykes zufrieden sein, denn es fehlte nicht viel und der Kawasaki-Pilot wäre gestürzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach den freien Trainings am Freitag sorgte sich Tom Sykes über den Speed seiner Konkurrenten, die ihm im Tausendstel-Bereich auf den Fersen waren. Im Rennen drohte dem WM-Zweiten von den Yamaha-Piloten Alex Lowes und Michael van der Mark aber keine Gefahr, über 19 Runden büßte Sykes als Dritter nur 1,6 sec auf Rennsieger Jonathan Rea ein.
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"In den ersten drei Runden hatte ich ein kleines Problem mit der Schaltung. Als ich auf die Gerade hinausbeschleunigen wollte, verpasste ich den richtigen Gang und büßte ein paar Positionen ein. Aber ich riss mich zusammen und fuhr danach einen anständigen Speed", erzählte der Brite SPEEDWEEK.com. "Chaz Davies hat im dritten Training etwas Speed gefunden, ansonsten war das Tempo der Top-4 oder -5 sehr ähnlich. Wir konnten nur die kleine Lücke zur Spitze nicht schließen." Einen heiklen Moment hatte Sykes, als er kurzzeitig neben die Piste geriet. "Jesus, das war knapp – dabei bin ich fast abgeflogen", sagte der 32-Jährige. "Mir war klar, dass ich ziemlich weit rausgetragen wurde. Ich wurde dann aber fast aus dem Sattel geworfen. Ich musste das erstmal sacken lassen und brauchte auch ein paar Kurven, bis die Reifen wieder sauber waren."
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