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Jordi Torres (MV Agusta): «Ein perfekter Test»

Von Gordon Ritchie
Jordi Torres auf der MV Agusta F4RC

Jordi Torres auf der MV Agusta F4RC

Trotz Schmerzen absolvierte Jordi Torres tapfer seinen ersten Test mit der MV Agusta F4RC. Nach zwei Tagen in Jerez bedauert er seinen Abschied von Althea BMW nicht mehr.

«Ich bin zufrieden mit dem Bike», strahlte Jordi Torres, als SPEEDWEEK.com ihn am Ende des zweiten Testtages in der MV Agusta-Box besuchte. «Letztendlich konnte ich doch einige Runden fahren, das war für mich am Wichtigsten. Ich wollte nicht zum ersten Rennen kommen und jammern, dass ich das Bike und das Team nicht kenne.»

Zur Erinnerung: Der Spanier hatte sich bei einem Sturz im zweiten Rennen in Katar eine schmerzhafte Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen. Obwohl er sich am Montag nach 65 Runden von Alex De Angelis ablösen ließ, saß der tapfere Torres am Dienstag wieder selbst auf der F4RC.

«Ich konnte mich noch nicht komplett mit der MV Agusta anfreunden, aber ich konnte die Stärken und Schwächen kennen lernen. Dafür war dieser Test perfekt», erzählte der 30-Jährige weiter. «Die neuen Regeln bedeuten für uns keine gravierende Einschnitte. Das Team versucht, das Drehmoment zu verbessern. Ansonsten geht es um die Haltbarkeit.»

Den Wechsel von Althea BMW zu MV Agusta sieht Torres mittlerweile entspannt. «Genesio hat mir keine Option angeboten, damit ich mit BMW weitermachen konnte. Aber MV Agusta ist eine sehr gute Alternative», ist er nun überzeugt. «Hier haben wir mehr Freiheiten, etwas auszuprobieren. Das Team ist sehr klein mit kurzen Entscheidungswegen, um Änderungen am Bike umzusetzen. Das sind gute Voraussetzungen für 2018.»

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