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Argentinien-Countdown tickt: Was die Dorna verlangt

Von Ivo Schützbach
Wird in Argentinien alles rechtzeitig fertig?

Wird in Argentinien alles rechtzeitig fertig?

2018 soll erstmals in der Geschichte der Superbike-WM ein Event in Argentinien ausgetragen werden. Promoter Dorna hat einen Plan B in der Hinterhand, falls die Strecke nicht fertig wird.

Als vorletzter Event der Superbike-WM 2018 ist San Juan in Argentinien auf den 13./14. Oktober datiert. Obwohl es bis dahin noch knapp zehn Monate sind, läuft dem Veranstalter die Zeit davon. Derzeit wird die erste Asphaltschicht aufgetragen, zwei weitere werden 2018 folgen. Ursprünglich sollten die Arbeiten an der Rennstrecke aber bereits im November abgeschlossen sein.

Mit den Bauaktivitäten für die erforderliche Infrastruktur in der tristen und steinigen Gegend wurde noch nicht begonnen!

Um gewappnet zu sein, falls das 4266 Meter lange «Autodromo International El Villicum» nicht rechtzeitig fertig wird, wurde Jerez als Ersatzaustragungsort im Kalender vermerkt.

«Wir wissen, dass sie in Argentinien gegen die Zeit arbeiten», erzählte Daniel Carrera, Executive Director der Superbike-WM, SPEEDWEEK.com. «Viele der Bauten werden für den ersten Event nur provisorisch sein.»

Der Spanier weiter: «Natürlich wollen wir unseren Teams gute Bedingungen bieten, diese müssen sichergestellt sein. Im Januar werden Vertreter der FIM die Strecke besichtigen und die letzten Dinge für die Homologation festlegen. Bis zum Europa-Auftakt wollen wir den Argentinien-Event bestätigen.»

Nach den Rennen in Australien (24./25. Februar) und in Thailand (24./25. März) kommt die Superbike-WM Mitte April nach Europa ins MotorLand Aragón. Dieser Event gilt für den Promoter in Argentinien als Deadline, um alles zur Zufriedenheit der Dorna und der FIM fertigzustellen.

Ist das nicht der Fall, wird Mitte Oktober auf den Circuito de Jerez ausgewichen.

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