Ob Jonathan Rea auch die Superbike-WM 2018 gewinnen wird, muss erst noch abgewartet werden. Für seine bisherigen Leistungen wurde der Kawasaki-Star aber mit einem weiteren Preis ausgezeichnet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die vergangenen drei Jahre müssen Jonathan Rea selbst surreal vorgekommen sein. Seit seinem Wechsel von Honda zu Kawasaki zur Saison 2015 dominierte der Brite die Superbike-WM mit drei Titeln in Folge – selbst Ikone Fogarty hat das nicht geschafft.
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Und seitdem hat der 31-Jährige ein Luxusproblem: Seine Trophäen-Sammlung nimmt beängstigende Ausmaße an. Zu 55 Sieger-Pokalen gesellen sich 59 kleinere Exemplare für zweite und dritte Plätze. Seit seinem dritten WM-Titel wird der Kawasaki-Pilot mit Ehrenpreise überhäuft. Nun muss der dreifache Weltmeister in seinen Regalen Platz für einen weiteren Preis suchen. Am Donnerstag erhielt Rea vom 'Royal Automobil Club' (RAC) einen mächtigen Krug für Gewinn der 'TorresTrophy' – ein Preis, der ihm bereits zum zweiten Mal übergeben wurde. "Eine sehr prestigeträchtige Auszeichnung", sagte der auf der Insel Man lebende Rea. "Es ehrt mich, das mein dritter Superbike-Titel bei der Wahl Berücksichtigung fand."
Die Zeremonie fand im gediegenen Ambiente statt, Rea wurde von Kawasaki Europe-Manager Steve Guttridge begleitet.
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Übrigens: Neben Rea wurden auch die Superbike-Weltmeister Tom Sykes (2013) und James Toseland (2004, 2007) mit der Torres Trophy ausgezeichnet. "Johnnys Konsequenz, Hingabe und Fokussierung ist einzigartig", bemerkte Toseland. "Ich bin mir sicher, dass er Foggys-Rekord von vier Titel in dieser Saison einstellen wird. Er ist schon jetzt einer der größten Superbike-Fahrer aller Zeiten."
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