MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jacobsen (Triple-M-Honda): «Es fehlt nicht mehr viel»

Von Kay Hettich
PJ Jacobsen hofft auf weitere Fortschritte

PJ Jacobsen hofft auf weitere Fortschritte

Auf dem Papier endete das Superbike-Meeting in Donington Park für PJ Jacobsen verhalten. Der Triple-M Honda-Pilot ist aber sicher, dass zum Durchbruch nicht mehr viel fehlt.

Wirklich vorwärts scheint es beim deutschen Triple-M Team nicht zu gehen. Wie seit dem Saisonauftakt auf Phillip Island kämpfte Pilot PJ Jacobsen auch in Donington um die Top-15. Im ersten Rennen holte er einen WM-Punkt, im zweiten Lauf verpasste er die Punkteränge als 16. knapp.

Die Statistik ist das eine, das Gefühl des Piloten das andere.

Denn Hoffnungen schöpft der US-Amerikaner aus Momenten wie am Freitagmorgen, als er im ersten Training auf auf nasser Piste Neunter wurde. «Da waren wir richtig stark», hielt der 24-jährige Superbike-Rookie fest. «Das Bike hat bei diesen Bedingungen sehr gut gearbeitet – ein positives Signal. Im Trockenen fehlen uns nur noch Kleinigkeiten. Wenn ich ähnlichen Grip und Bremswirkung wie die anderen Honda-Piloten hätte, wäre ich ihnen sehr nahe.

Zur Erinnerung: Bei Red Bull Honda werden Bremsen von Nissin eingesetzt, bei allen anderen Teams sind Stopper von Brembo verbaut.

Im ersten Rennen hatte Jacobsen zumindest Jake Gagne auf der zweiten Red Bull Honda im Griff, im zweiten Lauf kam er hinter seinem Landsmann ins Ziel. Außer Reichweite Leon Camier auf den Plätzen zehn und acht. «Wir müssen noch einen kleinen Schritt machen», meinte Jacobsen. «Ich kannte Donington aus meiner Zeit in der BSB, unser Paket war hier aber schwierig zu verwalten.

Immerhin: In der Gesamtwertung liegt Jacobsen als WM-18. nur zwei Punkte hinter Gagne.

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