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SBK-Dominator Jonathan Rea sucht die perfekte Welle

Von Kay Hettich
Auch im Weltmeister sein hat Jonathan Rea mittlerweile Routine

Auch im Weltmeister sein hat Jonathan Rea mittlerweile Routine

Kawasaki-Star Jonathan Rea hat so viele Superbike-Rennen gewonnen wie kein Zweiter. «Man darf es nicht erzwingen», ist der Ratschlag des vierfachen Weltmeisters.

In Rekordzeit eroberte Jonathan Rea die Statistik der Superbike-WM im Sturm. Seit seinem Wechsel von Honda zu Kawasaki zur Saison 2015 wurde er viermal Weltmeister, holte 60 Laufsiege und stand an fast jedem Rennwochenende auf dem Podium. Insgesamt hat der 31-Jährige sogar 71 Laufsiege eingefahren.

Eine unglaubliche Bilanz.

«Alle fragen mich nach meinem Lieblingssieg, aber egal ich mit 1/1000 sec Vorsprung oder 10 Sekunden gewinne, jeder Sieg ist etwas Besonderes», sagte Rea gegenüber der BBC. «Ein Sieg ist ein Sieg. Wenn man als Erster die Ziellinie überquert, ist das Gefühl unglaublich. Aber es dauert nicht lange an. Noch auf der Auslaufrunde geht es zurück, relativ schnell bin ich wieder 'normal'.»

«Es geht nur darum, dieses besondere Gefühl zu bekommen. Mittlerweile kann ich gut damit umgehen, wenn ich nicht gewinne. Früher habe es immer erzwingen wollen. Mein bester Ratschlag: es ist wie Wellenreiten. Man kann es nicht erzwingen. Aber wenn die perfekte Welle kommt, muss man bereit dafür sein. Ich war einer dieser Typen, die es zu sehr wollten. Jetzt bin ich lockerer und ausgeglichener.»

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