Seit dem Titelgewinn mit Carlos Checa in der Superperbike-WM mit Ducati hat Althea Racing mit vier verschiedenen Herstellern zusammengearbeitet: Bis 2012 sowie 2014/15 mit Ducati, 2013 mit Aprilia, mit BMW von 2016 bis 2018. In der aktuellen Saison organisiert Teameigner Genesio Bevilacqua den neuen Moriwaki Honda-Werksauftritt in der seriennahen Motorradweltmeisterschaft. Der Keramikunternehmer betreibt sein WM-Team seit 2006 und äußerte sich in Vergangenheit häufig kritisch über den Zustand der Superbike-WM. Mit der aktuellen Situation ist der 59-Jährige aber hochzufrieden. "Ich glaube, die Serie hat allgemein stark zugelegt", sagt Bevilacqua. "Das Superpole-Race sorgt am Sonntag für mehr Action. Es sind zwar nicht sehr viele Fahrer am Start, aber sie werden für die beste Show aller Zeiten sorgen!" Die Rückkehr der Werke hat für den Althea-Boss einen großen Anteil am Aufwärtstrend der Superbike-WM. "Das Niveau ist in dieser Saison sehr hoch – weil sich viele Hersteller für die Serie interessieren", ist Bevilacqua überzeugt. "Ducati hat den Einsatz erhöht. Yamaha arbeitet mittlerweile seit vielen Jahren hart. Kawasaki hat die letzten vier Jahre dominiert. Und jetzt ist auch Honda wieder zurück. Ich bin mir sicher, Honda wird schon bald bedeutend konkurrenzfähiger sein!"