Im ersten Rennen am Samstag war Eugen Laverty am Hinterrad von Ducati-Werkspilot Chaz Davies auf Platz 4 liegend gestürzt. Wie der Nordire zugab, war nicht das abgebrochene Winglet die Ursache für den unnötigen Abflug. Statt 13 Punkte sammelte der Go Eleven-Pilot nur einen WM-Punkt für Platz 15. Aus dem erhofften Podium wurde auch am Sonntag nichts, als jeweils Sechster holte Laverty zumindest aber seine bisher besten Saisonergebnisse und wurde bester Independent-Rider. "Ich bin stolz auf die Ergebnisse", betonte der 32-Jährige. "Es ist offensichtlich, dass wir in kürzester Zeit große Fortschritte gemacht haben", sagte Laverty weiter. "Unser Potenzial ist sehr hoch. Die sechsten Plätze haben wir trotz einer defekten Hinterradbremse im Superpole-Race und eines kaputten Auspuffs im zweiten Lauf erzielt haben, es war also mehr oder weniger Schadensbegrenzung. In einem Sinn ist das frustrierend, aber auf der anderen Seite bin ich unglaublich optimistisch für das, was noch kommen wird." Weitere Top-Platzierungen würden Laverty auch in der Gesamtwertung gut stehen. Mit überschaubaren 27 Punkten belegt er als schlechtester der Ducati-Piloten nur Platz 13.