Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jeremy McGrath: «Corkscrew macht wirklich viel Spaß»

Von Andreas Gemeinhardt
Die Kawasaki-Crew mit Jonathan Rea und Jeremy McGrath

Die Kawasaki-Crew mit Jonathan Rea und Jeremy McGrath

Der ehemalige amerikanische Motocross- und Supercross-Star Jeremy McGrath drehte am Montag nach dem neunten Superbike-WM-Saisonevent in Laguna Seca einige Runden mit der Kawasaki von Weltmeister Jonathan Rea.

Jeremy McGrath gelang es in der Saison 1993 als ersten Rookie in der Geschichte, sich den 250ccm-AMA-Supercross-Titel zu sichern. Der inzwischen 47-jährige Kalifornier war später auch zwei Jahre lang in der FIM Motocross-Weltmeisterschaft am Start und war einer der erfolgreichsten amerikanische Motocross- und Supercross-Piloten aller Zeiten.

Am Montag nach dem US-Superbike-WM-Event drehte Jeremy McGrath einige Runden an Bord der Kawasaki ZX-10RR des vierfachen Superbike-Weltmeisters Jonathan Rea auf dem WeatherTech Raceway in Laguna Seca. Ganz reibungslos verlief das Abenteuer für ihn nicht, da er einmal in der Boxengasse umkippte, aber man sah McGrath die Freude an diesem Ausritt deutlich an.

«Mit diesem Motorrad zu fahren, ist für mich wie ein Traum», beteuerte McGrath. «Ich bin ein großer Fan von den Jungs aus der Superbike-WM und mit Jonathan Rea bin ich schon seit längerer Zeit befreundet. Als Johnny und ich vor einigen Jahren zusammen Motocross gefahren sind, kamen wir auf die Idee, irgendwann einmal unsere Bikes zu tauschen. Es war zunächst gar nicht so einfach, die Strecke und das Motorrad in den Griff zu bekommen, aber dann wäre ich am liebsten den ganzen Tag draußen geblieben.»

«Ich bin eine Zeit lang hinter Ben Spies hergefahren und das hat mir sehr geholfen, da ich genau beobachten konnte, was er tat», berichtete der ehemalige Weltklasse-Motocrosser. «Das Fahren durch die Cork-Screw-Passage ist fast wie beim Motocross, das hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Ich wäre gerne noch länger auf der Stecke geblieben und wäre vor allem gerne noch ein wenig schneller gefahren, aber es war auch so ein großartiger Tag für mich.»

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