MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ewiges Pech: Leon Camier schon wieder operiert

Von Ivo Schützbach
Leon Camier

Leon Camier

Nach seinen Flitterwochen auf Barbados begab sich Superbike-WM-Pilot Leon Camier ins Krankenhaus. Der Engländer aus dem Team Barni Ducati hat bis zum Saisonbeginn Ende Februar einen Kampf gegen die Zeit.

Seit seinem Sturz in Imola vergangenen Mai hat Leon Camier große Probleme mit der linken Schulter, damals waren drei Bänder gerissen. Weil die Bänder nicht von alleine heilten, ließ sich der Engländer im Juli operieren und kehrte Ende September auf die Rennmaschine zurück.

2020 fährt Camier für Barni Ducati, Mitte November absolvierte er im MotorLand Aragon das Roll-out mit der Panigale V4R. Der vom Pech verfolgte 33-Jährige stürzte am Morgen des zweiten Testtags, zog sich Frakturen in der linken Schulter sowie der linken Hand zu und beschädigte erneut die Bänder.

Camier und seine Ärzte gingen davon aus, dass die Brüche natürlich verheilen. Anfang Dezember flog der Engländer in die Flitterwochen und war bis Mitte Dezember auf der Trauminsel Barbados.

Weil die Genesungsfortschritte nicht so schnell wie erhofft vonstatten gingen, begab sich Camier vor Weihnachten erneut in ärztliche Behandlung, am 24. Dezember wurde er von Doktor Fernando Santana in Barcelona wiederholt an den Bändern in der Schulter operiert.

Camiers Ziel ist, bis zum Saisonbeginn am letzten Februar-Wochenende und die Tests in der Woche davor am Montag und Dienstag in Australien fit zu sein. Die Wintertests in Jerez und Portimao Ende Januar wird er verpassen. Ob Das Barni-Team wie zuletzt in Jerez Ducati-Testfahrer Michele Pirro einsetzt oder verzichtet, steht noch nicht fest.

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