Aragón, FP2: Klatsche für die Superbike-Werkspiloten
Im zweiten Training der Superbike-WM 2020 in Aragón konnten nur wenige Piloten ihre Rundenzeiten verbessern. Ducati-Privatier Michael Rinaldi erteilte den Werkspiloten dennoch eine Lektion.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche gastiert die Superbike-WM in Aragon, die Teams sind entsprechend gut vorbereitet. Mit 47 Grad Celsius Asphalttemperatur war es 13 Grad Celsius wärmer als am Vormittag, als Michael Rinaldi (Go Eleven Ducati) und Jonathan Rea (Kawasaki) das erste Training in 1:49,840 min bzw. 1:49,841 min mit 0,5 sec Vorsprung auf den Dritten dominierten.
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Aufgrund der höheren Temperaturen waren die schnellsten Zeiten vom FP1 ein hohe Messlatte, dennoch erreichten in den ersten zehn Minuten des FP2 Álvaro Bautista (Honda), Chaz Davies (Ducati) sowie das GRT Yamaha-Duo Garrett Gerloff und Feerico Caricasulo persönliche Verbesserungen. Die schnellste Zeit legte Joanthan Rea in 1:50,677 min vor und war damit 0,8 sec langsamer als am Vormittag. Nach 20 Minuten sorgte der gut aufgelegte Rinaldi in 1:50,377 min für eine neue Bestzeit im FP2. Loris Baz rutschte wenig später das Vorderrad weg und stürzte mit seiner Ten Kate Yamaha vergleichsweise harmlos. Der Franzose konnte aber nicht aus eigener Kraft an die Box zurückkehren und musste das Training somit vorzeitig beenden. In den letzten Minuten gingen alle Minuten noch einmal auf die Piste, aber nur die bereits genannten sowie Scott Redding (Ducati), Leon Halsam (Honda), Takumi Takahasi (MIE Honda) und Mercado-Ersatz Matteo Ferrari (Motocorsa Ducati) konnten persönlichen Verbesserungen erreichen. Das FP2 beendete Rinaldi an der Spitze, dem Ducati-Privatier folgen Rea, Davies, Bautista, Leon Haslam (Honda) und Redding. Die Zeiten der Top-5 im FP1 blieben bis zum Schluss unantastbar. In der kombinierten Zeitenliste schob sich Davies um eine Position nach vorna auf Platz 6. Der größte Sprung gelang Bautista, der sich immerhin von Platz 10 auf 7 verbesserte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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