Jonathan Rea beweist Gegenteil: Kids machen schneller
Eine Binsenweisheit besagt, dass jedes Kind einen Rennfahrer langsamer macht. Die Söhne von Superbike-Rekordweltmeister Jonathan Rea bewirkten das Gegenteil.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Enzo Ferrari hat einst gesagt, jedes Kind mache den Fahrer eine Sekunde pro Runde langsamer. Zahlreiche Weltmeister haben die Behauptung des Ferrari-Gründers inzwischen widerlegt. Superbike-Weltmeister Jonathan Rea kann darüber nur lachen – er gewann jeden seiner sechs Titel erst, nachdem seine Söhne geboren wurden.
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Seit 2013 ist Jonathan Rea mit seiner Frau Tatia verheiratet, im selben Jahr wurde der gemeinsame Sohn Jake geboren, zwei Jahren später folgte Tyler. Seit die Kinder zur Schule gehen, lebt die Familie fest in Nordirland in der Nähe von Belfast. "Ich erinnere mich noch gut daran, als ich Tatia heiratete und wir gemeinsam eine gute Zeit hatten. Dann kam 2013 Jake zur Welt und heute muss ich zugeben, die Kinder haben mich verändert", gab der 33-Jährige zu. "Meine Ansicht über das Leben hat sich kolossal geändert. Das betraf nicht mich persönlich oder das nächste Rennwochenende. Plötzlich war da jemand, für den ich verantwortlich war." Zwischen 2009 und 2014 fuhr Rea für Ten Kate Honda, seit 2015 im Werksteam von Kawasaki. Die Formkurve des 99-fachen Laufsiegers zeigt seit 2014 steil nach oben. "Ich wusste schon immer was ich brauche, um vorne mitzufahren. Aber ich brauchte noch die richtige Balance", sagte Rea. "Und dann fuhr ich unglaubliche Ergebnisse ein. Mein letztes Jahr mit Honda war das bis dahin beste. Ich wurde WM-Dritter und das ermöglichte mir 2015 die Chance bei Kawasaki."
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