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Anthony West kann es noch: Top-10 beim ASBK-Comeback

Von Kay Hettich
Anthony West in Wakefield

Anthony West in Wakefield

Am vergangenen Wochenende fuhr Anthony West sein erstes Rennen in der australischen Superbike-Serie nach Ablauf seiner Dopingsperre. Das Podium sah er zwar nur aus der Ferne, aber er schlug sich prächtig.

Anthony West hatte allzu hohe Erwartungen bereits im Vorfeld gedämpft. Zuerst müsse er wieder in Schwung kommen und an Fitness zulegen, bis er von Siegen in der australischen Superbike-Serie (ASBK) träumen kann – der 39-Jährige hat in der langen Pause gut erkennbar an Gewicht zugelegt.

Sein letztes Rennen fuhr der Australier im Juli 2019 in der brasilianischen Superbike-Serie, die nicht unter dem Dach der FIM veranstaltet wird.

Trotz seiner Bedenken schlug sich West beim Meeting in Wakefield aber großartig, auch angesichts der wenigen Tests mit der Yamaha R1. Nach Platz 8 im ersten Rennen kreuzte der Haudegen auch im zweiten Rennen in den Top-10 die Ziellinie. 

«So langsam kommt das Gefühl wieder zurück», sagte West. «Dieses Wochenende war ein guter Test für uns als Team. Die Zusammenarbeit funktioniert prima und die Stimmung ist auch gut. Ich bin überzeugt, dass wir stärker und schneller werden.»

Mit insgesamt 24 Punkten reihte sich West auf Platz 13 der Gesamtwertung ein.

Übrigens: Die Punkteverteilung der ASBK unterscheidet sich vom System in der Weltmeisterschaft. Die Top-3 erhalten 25, 20 und 18 Punkte, bis Platz 20 gibt es dann immer einen Punkt weniger.

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