MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ducati-Ass Scott Redding: «Rea nicht unbesiegbar»

Von Kay Hettich
Scott Redding muss bereits in Aragon gegenüber Jonathan Rea bestehen

Scott Redding muss bereits in Aragon gegenüber Jonathan Rea bestehen

In seiner zweiten Superbike-Saison hat sich Scott Redding den Gewinn der Weltmeisterschaft auf die Fahne geschrieben. Dass er dafür an Kawasaki-Star Jonathan Rea vorbei muss, ist dem Ducati-Piloten klar.

Nach dem Gewinn der Britischen Superbike-Serie 2019 stieg Scott Redding als Nachfolger des zu Honda abgewanderten Álvaro Bautista in das Aruba.it Ducati-Werksteam in der Superbike-WM auf. Mit fünf Siegen und 14 Podestplätzen aus 24 Rennen wurde der ehemalige MotoGP-Pilot auf Anhieb Vizeweltmeister.

Natürlich steht für die Superbike-WM 2021 der Gewinn der seriennahen Weltmeisterschaft auf seiner To-Do-Liste!

Seit 2015 holte aber Jonathan Rea sechs Mal in Folge den Titel und der Kawasaki-Pilot ist auch für die am Wochenende in Aragón beginnende neue Saison der klare Favorit. Redding ist sich bewusst, dass der Nordire ein schwer zu besiegender Gegner ist.

«Letztes Jahr habe ich damit verbracht, gemeinsam mit Chaz das Bike voran zu bringen. In diesem Jahr ist mein Ziel, die Meisterschaft zu gewinnen», sagt der Ducati-Pilot. «Einen Jonathan Rea zu besiegen, ist nie einfach. Er hat zwar sechs Titel gewonnen, aber er ist nicht unbesiegbar. Ich muss manche Bereiche perfektionieren, um es zu schaffen. Ich werde alles riskieren, um zu gewinnen.»

Die Saisonvorbereitung lief bei Ducati nach Plan, auch Redding fühlt sich bereit für das erste Rennwochenende.

«Vor meiner zweiten Saison in der Superbike-WM fühle ich mich prächtig. Ich bin voller Selbstvertrauen», versichert der 28-Jährige. «In diesem Jahr kann ich mich bei einem Fehler nicht mehr darauf berufen, dass ich ein Rookie bin. Aber genau darum geht es ja, dass man sich pusht und sich in einer anderen Kategorie zurecht findet. In meiner ersten Saison habe ich viel gelernt und Erfahrungen gesammelt. Das ist der größte Unterschied zu 2020. Ich habe ein paar Fehler gemacht, die nun nicht mehr passieren sollten.»

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