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Assen: Wildcard-Piloten mit Kawasaki, Suzuki und KTM

Von Kay Hettich
Eemeli Lahti sorgt in Assen für das Comeback von Suzuki in der Supersport-WM

Eemeli Lahti sorgt in Assen für das Comeback von Suzuki in der Supersport-WM

Am kommenden Wochenende findet auf dem TT Circuit Assen das fünfte Saisonmeeting der Superbike-WM 2021 statt. In jeder Kategorie gibt es überraschende Wildcards.

Von der Superbike-Wildcard für Andrea Mantovani berichtete SPEEDWEEK.com bereits vor einem Monat. Mit der Unterstützung eines Gönners pilotiert der immer lustige Italiener eine Kawasaki ZX-10RR, mit der er zur Vorbereitung zwei Tests in Mugello und Misano absolviert hatte. Der 26-Jährige startet mit dem Team Vince64 in sein erstes Abenteuer in der seriennahen Weltmeisterschaft, ist aber in die Struktur von Puccetti Racing integriert. «Assen kenne ich aus meiner Zeit in der Superstock-1000-Klasse», verriet der Lockenkopf.

Hauptberuflich bestreitet Mantovani 2021 die MotoE für Gresini Racing. In der Gesamtwertung liegt er nach vier Events aber nur auf dem 15. Rang. In der Superstock-1000-Klasse absolvierte er zwischen 2016 und 2018 insgesamt zwölf Rennen auf Yamaha und Aprilia, zwei fünfte Plätze sind seine besten Ergebnisse.

In der Supersport-WM erleben wir in Assen die Rückkehr von Suzuki ins WM-Fahrerlager. Nachdem der Finne Eemeli Lahti bereits 2018 mit einer GSX-R 600 an sechs Rennen teilnahm, wird der 24-Jährige nun erneut die einzige Suzuki im Teilnehmerfeld repräsentieren. Sein Team HRP Suzuki plant weitere Gastarts in Barcelona (18./19. September) und Jerez (25./26. September).

Übrigens: In der Superbike-WM sahen wir eine Suzuki zuletzt in Donington Park 2018 (Gino Rea).

In der Supersport-WM 300 erhält Freudenberg-Pilot Victor Steeman mit der einzigen KTM Unterstützung. Das Molenaar-Team bringt Sven Doornenbal und Thom Molenaar zweit weitere RC390R an den Start.

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