24 Punkte muss Kawasaki-Star Jonathan Rea gegen Toprak Razgatlioglu in den letzten sechs Rennen aufholen, will er zum siebten Mal in Folge Superbike-Weltmeister werden. San Juan begann nicht ideal.
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Obwohl er nach seinem Highspeed-Abflug 30 der 45 Minuten des FP2 verpasste, beendete Jonathan Rea den Freitag in der kombinierten Zeitenliste als Fünfter – 0,629 sec hinter der Bestzeit des einmal mehr überragenden WM-Führenden Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha).
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"Für Samstag brauche ich ein neues Motorrad, ich bin okay", hielt Rea bei seinem Treffen mit SPEEDWEEK.com am Circuito de San Juan Villicum fest. "Mir rutschte das Vorderrad weg, obwohl ich auf Ideallinie war. Ich baute Vertrauen auf, wurde immer schneller und ging ans Limit. Besonders ärgerlich ist, dass der Sturz so früh in der Session geschah. Deshalb konnte ich nicht die beiden Optionen für den Hinterreifen testen, mit dem weichen bin ich gar nicht gefahren." Der Nordire weiter: "Das ist keine ideale Vorbereitung, aber das Motorrad funktioniert annehmbar, ich habe ein gutes Gefühl und genieße das Fahren. Ich habe einen Rhythmus, der ist aber nicht eben erstaunlich. Toprak hat einen sehr starken Rhythmus, das bringt uns ins Hintertreffen. Der Sturz war meine Schuld, damit müssen wir klarkommen. Jetzt müssen wir versuchen, am Samstag den entsprechenden Schritt zu machen. Wenn wir es schaffen, das richtige Pakte zu schnüren, dann sollten wir vorne dabei sein."
Vor den Rennen in Argentinien hat Rea 24 Punkte Rückstand auf Toprak. In San Juan und beim Finale auf Lombok gibt es noch insgesamt 124 Punkte zu gewinnen.
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