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Troy Bayliss: «Hoffe, auch Oli liebt die V2-Ducati»

Von Kay Hettich
Oli und Troy Bayliss

Oli und Troy Bayliss

Als Troy Bayliss seinen ersten WM-Titel gewann, war sein Sohn Oli noch nicht geboren. 13 Jahre nach Rücktritt des beliebten Australiers sorgt der Sprössling dafür, dass der Familienname ins Superbike-Paddock zurückkehrt.

Es ist nicht nur der guten Kontakte von Troy Bayliss zu Ducati zu verdanken, dass sein Sohn Oli im kommenden Jahr in der neu aufgestellten Supersport-WM mit einer Ducati V2 955 antreten wird – der 18-Jährige überzeugte auch mit seinem Speed und fegte wie ein Wirbelwind durch die Kategorien.

2018 fuhr Oli noch die australische Supersport-300-Serie, danach zwei Jahr auf einer Yamaha R6. Als Vizemeister stieg er bereits in diesem Jahr mit einer Ducati V4R in die nationale Superbike-Serie auf. Beim Meeting in Darwin gewann er sein erstes Rennen und belegt aktuell den fünften Platz.

«Oli ist mit dem Rennsport aufgewachsen», betonte der mittlerweile 52-jährige Troy Bayliss. «Der Sieg in Darwin kam früher als wir dachten. Ich denke, der Wechsel zum Barni Racing Team ist eine großartige Gelegenheit. Ich hoffe, ihm gefällt der V-Twin genauso gut wie mir.»

Ein schöner Zufall: Die Bekanntgabe, dass Oli Bayliss in die Weltmeisterschaft wechselt kam 20 Jahre nach dem ersten WM-Titel seines Vaters! Ducati, insbesondere Sportdirektor Paolo Ciabatti, halfen bei der Karriereplanung.

«Wir freuen uns sehr und sind begeistert, dass Oli nächstes Jahr mit der neuen Panigale V2 und dem Barni Racing Team in der Supersport-WM debütieren wird», kommentierte der Italiener. «Die Bayliss-Familie und Ducati waren schon immer sehr eng verbunden. Erst kürzlich haben wir die Sonderversion V2-Bayliss Replica auf den Markt gebracht, um Troys ersten WM-Titel mit Ducati zu feiern.»

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