Jerez-Test, Freitag: Johnny Rea fährt in eigener Welt
Kawasaki-Star Jonathan Rea hat die Konkurrenz bereits am Vormittag des dritten und letzten Superbike-Testtags auf dem Circuito de Jerez geschockt. Der Zweite liegt fast eine Sekunde zurück!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bestzeit am Mittwoch und Freitag, Pause am Donnerstag: Als der sechsfache Weltmeister Jonathan Rea am Freitagmorgen den Hammer fallen ließ und mit einem weichen SCX-Hinterreifen 1:38,831 min fuhr, konnte die Konkurrenz nur staunen. Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde in Jerez drehte Alvaro Bautista 2019 mit einer Ducati V4R in 1:39,004 min. Den Pole-Rekord mit einem Qualifyer-Reifen hält Rea mit 1:38,247 min, aufgestellt 2019.
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"Wir haben auf den Einsatz eines Qualifyers verzichtet und sind nur mit dem SCX- und dem SC0-Hinterreifen gefahren", verriet Kawasaki-Manager Biel Roda SPEEDWEEK.com. Und fügte schmunzelnd hinzu: "Wir wollen Druck auf die Konkurrenz ausüben und ihnen über Weihnachten ein paar schlaflose Nächte bereiten." Die zweitbeste Zeit über die drei Testtage gelang BMW-Werksfahrer Michael van der Mark am Donnerstag mit 1:39,788 min. Das BMW-Quartett konzentrierte sich auf die Erprobung neuer Teile, die Rundenzeiten standen nicht im Vordergrund. Honda-Werksfahrer Iker Lecuona musste auf den Freitag verzichten, der 21-Jährige hat sich bei seinem Sturz am Donnerstagvormittag den kleinen Finger der linken Hand gebrochen. Teamkollege Xavier Vierge zeigte ein tadelloses Superbike-Debüt und fuhr auf Augenhöhe mit den BMW-Piloten.
Yamaha, nächstes Jahr mit der gleichen R1 und dem identischen Fahrerquartett wie dieses Jahr am Start, geht im Februar zum Testen. Denn die Weltmeisterschaft 2022 beginnt erst am Wochenende 8.–10. April im MotorLand Aragon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:38,831 min 2. Michael van der Mark (NL), BMW, 1:39,788 3. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:39,865 4. Scott Redding (GB), BMW, 1:39,909 5. Loris Baz (F), BMW, 1:40,125 6. Xavier Vierge (E), Honda, 1:40,228 7. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:40,397 8. Iker Lecuona (E), Honda, 1:40,430
Zeiten Superbike-Test Jerez, Freitag (17. Dezember): 1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:38,831 min 2. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:39,865 3. Loris Baz (F), BMW, 1:40,125 4. Michael van der Mark (NL), BMW, 1:40,219 5. Xavier Vierge (E), Honda, 1:40,228 6. Scott Redding (GB), BMW, 1:40,292 7. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:40,397
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Zeiten Superbike-Test Jerez, Donnerstag (16. Dezember): 1. Michael van der Mark (NL), BMW, 1:39,788 min 2. Scott Redding (GB), BMW, 1:39,909 3. Xavier Vierge (E), Honda, 1:40,313 4. Iker Lecuona (E), Honda, 1:40,430 5. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:40,483 6. Loris Baz (F), BMW, 1:40,797 Zeiten Superbike-Test Jerez, Mittwoch (15. Dezember): 1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:39,561 min 2. Michael van der Mark (NL), BMW, 1:40,161 3. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:40,454 4. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:40,612 5. Iker Lecuona (E), Honda, 1:40,621 6. Scott Redding (GB), BMW, 1:40,701 7. Xavier Vierge (E), Honda, 1:40,745 8. Loris Baz (F), BMW, 1:41,135
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