Auch wenn sich Loris Baz für sein Heimrennen mehr erhofft hatte, ist der Bonovo BMW-Pilot mit seiner Performance beim Superbike-Meeting in Magny-Cours zufrieden.
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Bei einem Heimrennen wachsen viele Piloten über sich hinaus, Loris Baz bildet da für gewöhnlich keine Ausnahme. In der Superbike-WM 2020 brauste der Franzose, damals bei Ten Kate Yamaha unter Vertrag, in beiden Hauptrennen als Zweiter auf das Podium – es waren seine besten Saisonergebnisse.
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Magny-Cours am vergangenen Wochenende lief für den 29-Jährigen nicht ganz so gut. Im ersten Lauf kämpfte der BMW-Pilot zunächst an der Spitze, stürzte dann aber und kam nur als 14. ins Ziel. Am Sonntag fuhr Baz im Superpole-Race und im zweiten Lauf jeweils als Neunter in die Punkte. "Es war etwas schwieriger. Damit hatten wir wegen der hohen Temperaturen gerechnet", erklärte der schlaksige Franzose. "Bei wenig Grip haben wir immer noch etwas mehr Schwierigkeiten. Im Superpole-Race hatten wir zudem ein kleines Problem mit dem Schalthebel. Es war wirklich schwierig, zurückzuschalten, und ich habe einen Krampf im Bein bekommen, der mir auch in Rennen 2 noch etwas zu schaffen machte."
Dennoch war in Frankreich offensichtlich, dass es bei BMW mit der neuen Schwinge weiter aufwärts geht. Aushängeschild Scott Redding fuhr im ersten Rennen als Zweiter aufs Podium und holte am Sonntag die Plätze 5 und 6.
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"Der Abstand nach vorn war wesentlich geringer als noch vor ein paar Rennen. Wir gehen also in die richtige Richtung und müssen weiter so arbeiten", hielt Baz fest. "Am Samstag hatten wir eine große Chance auf das Podium. Es war super, dass zwei BMW um das Podium gekämpft haben. Wir können definitiv die Fortschritte sehen, die wir seit ein paar Rennen machen. Ich war gestern näher an Scott dran, aber bin dann leider gestürzt. Aber ich musste es versuchen."
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