Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Was Scott Redding (BMW) gerne können würde

Von Kay Hettich
Scott Redding im Positionskampf mit Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea

Scott Redding im Positionskampf mit Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea

In zwei Monaten beginnt auf Phillip Island die Superbike-WM 2023, dann wird Scott Redding seine zweite Saison für BMW Motorrad bestreiten. Bei Betrachtung seiner Gegner wird er neidisch und neugierig.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Umstellung auf die BMW M1000RR kam Scott Redding in der Superbike-WM 2022 immer besser in Schwung. In Donington Park, Most und Magny-Cours fuhr der 29-Jährige Podestplätze ein, in 13 von 36 Rennen kam er in den Top-6 ins Ziel und beendete die Saison als WM-Achter.

Für die Saison 2023 wird BMW ein neues Homologationsmodell bringen, unter anderem mit verbesserter Aerodynamik. Damit soll der Abstand nach vorn weiter verringert werden.

Auch fahrerisch könnte Redding zulegen, wie er jüngst gegenüber WorldSBK zugab. «Ich würde gerne so hart bremsen können wie Toprak», sagte der BMW-Pilot. «Das sage ich jedem, der danach fragt, denn es ist unglaublich. Ich halte mich für einen ganz ordentlichen Rennfahrer, so wie es auch die meisten Piloten in der Superbike-WM sind. Was aber Toprak auf der Bremse anstellt, kann niemand sonst.»

Vielleicht liegt es auch ein wenig an der Yamaha R1, dass der Weltmeister von 2021 so hart bremsen kann. «Ich bin ehrlich, ich würde gerne jedes Motorrad einmal ausprobieren, das ich bisher noch nicht gefahren bin», grübelte Redding. «Die, mit denen ich bereits Rennen gefahren bin, kenne ich. Mich würde aber wirklich interessieren, worin sich die Bikes unterscheiden. Für den Moment kann ich aber sagen, dass ich glücklich mit dem bin, was ich habe.»


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