Kawasaki-Star Jonathan Rea spürt die Veränderungen
Am 7. Februar präsentiert Kawasaki das neue Motorrad für die Superbike-WM 2023. Rekordchampion Jonathan Rea testet in Portimao mehrere, auch größere Änderungen am Chassis.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch hat Kawasaki keinerlei Informationen preisgegeben, was die neue Maschine betrifft. Doch Teammanager Guim Roda verriet SPEEDWEEK.com vergangene Woche in Jerez: "Wir hatten einige Teile zum Testen, einige davon waren experimenteller Natur. Nicht alles, was wir testen, dürfen wir auch in der Meisterschaft einsetzen, weil einige Teile nicht erlaubt sind. Wir testen sie trotzdem, damit wir wissen, in welche Richtung wir müssen. Was Kawasaki dann produziert und für die Zukunft homologiert, wissen wir vorab nicht genau."
Die Saisonvorbereitungen gehen diese Woche Dienstag und Mittwoch im Autodromo do Algarve im Hinterland von Portimao weiter. "Die Bedingungen sind deutlich besser als in Jerez, es ist wärmer", erzählte Rea. "Wir haben einige Chassis-Komponenten zu testen, eine stellte sich als sehr positiv heraus. Sie hilft uns in Schräglage am Kurveneingang. Aber nicht alles war gut, diese Dinge werden wir noch einmal testen. Auch mit der Elektronik konnten wir Fortschritte erzielen, was die Leistungsentfaltung betrifft."
Rea hat diese Saison mit Sander Donkers und Christophe Lambert zwei neue Elektroniker an seiner Seite, die den Job von Davide Gentile übernommen haben. "Wir waren bei der Arbeit etwas langsamer als normal, die Jungs müssen sich erst an unser System gewöhnen. Sie haben zwar Erfahrung mit Magneti Marelli, unsere Software wird aber von Kawasaki geschrieben. Sehr positiv ist, dass ich gemachte Änderungen besser spüren kann als letztes Jahr. So kann man Schritte erzielen."
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