Bravo: Remy Gardner machte in Lauf zwei 13 Plätze gut
Als Siebter im zweiten Lauf der Superbike-WM 2023 auf dem Mandalika Circuit fuhr Remy Gardner ein starkes Ergebnis ein. Denn der Yamaha-Pilot startete als Letzter und war angeschlagen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Remy Gardner war das Superbike-Meeting in Mandalika ein Kraftakt. Mit Magen-Darm-Problemen kämpfend, verpasste der Moto2-Weltmeister von 2021 das dritte Training und die Superpole. Für den Rennsonntag meldete sich der Rookie wieder fit, allerdings war ihm anzusehen, wie er geschwächt er noch war.
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Was Gardner im Superpole-Race und im zweiten Lauf leistete, war aller Ehren wert. Am Vormittag verbesserte er sich von Startplatz 22 auf Position 14, am Nachmittag sogar von Startplatz 20 auf Rang 7 – sein bisher bestes Finish in seiner noch jungen Superbike-Karriere.
Aber im umkämpften Feld der Superbike-WM 2023 ist es nahezu unmöglich, aus eigener Kraft 13 Plätze gutzumachen. Begünstigt wurde der Vormarsch von Gardner im zweiten Rennen durch zahlreiche Ausfälle.
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Beim ersten Start kam Gardner als 17. aus Runde 1 und überholte bis zum Abbruch Lorenzo Baldassarri (Yamaha). Gleich vier Plätze machte er kampflos durch den Unfall von Michael van der Mark und Philipp Öttl, dem Sturz von Scott Redding (BMW) und Verbremser von Alex Lowes (Kawasaki) gut. Das katapultierte den Yamaha-Piloten auf Startplatz 11 für den Neustart über 14 Runden.
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Der Australier behauptete zunächst seine Position, in dem er seinen GRT Teamkollegen Dominique Aegerter in Runde 1 überholte und eine Position an Redding verlor – aber den Engländer schnappte sich Gardner später so wie auch Iker Lecuona (Honda) und Axel Bassani (Ducati). Noch einen Platz weiter nach vorn ging für ihn durch den Sturz von Jonathan Rea (Kawasaki).
Das soll die Leistung des Yamaha-Piloten nicht schmälern, nur erklären, denn hinter ihm kamen eine Reihe gestandener Fahrer in die Wertung. "Ich fühlte mich nicht besonders gut, um ehrlich zu sein. Am Samstag glaubte ich nicht daran, dass ich am nächsten Tag die Rennen fahren könnte", erzählte Gardner der offiziellen Website der Superbike-WM. "Wir haben hart gepusht, um es zu schaffen. Ich habe es im Warm-up versucht und es war okay. Das Superpole-Race war nicht so schlecht und ich schaffte es bis ins zweite Rennen. Leider musste ich vom letzten Platz aus starten, aber am Ende hatten wir ein gutes Rennen und schafften es, auf den siebten Platz zurückzukommen. Das war nicht schlecht. Es war ein gutes Rennen und ein positiver Tag, aber es war wirklich hart. Ich bin froh, dass es vorbei ist und ich mich jetzt zu Hause ausruhen kann!"
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