In seiner ersten Saison in der Superbike-WM schlägt sich Dominique Aegerter prächtig. Beim Misano-Test wechselte der Yamaha-Pilot zwischen zwei R1 hin und her.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine persönlich schnellste Runde von 1:34,804 min und 84 Runden, das sind die Eckwerte vom ersten Testtag in Misano für Dominique Aegerter. Dahinter steht ein arbeitsintensiver Tag, an dem der Schweizer verschiedene Abstimmungen testete und dafür zwischen zwei Yamaha hin und her wechselte. Mit zwei Motorrädern haben ansonsten nur Scott Redding (BMW), Iker Lecuona (Honda) Lucas Mahias (Kawasaki) und Andrea Locatelli (Yamaha) am Donnerstag gearbeitet.
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"Am Morgen war es noch recht frisch, aber es wurde mit jeder Stunde wärmer, sodass wir bei knapp 40 Grad Asphalttemperatur bis 17: 00 Uhr vernünftig arbeiten konnten. Abgesehen davon war es aus unserer Sicht ein hektischer Tag, denn wir haben mit beiden Motorrädern gearbeitet", erzählte der zweifache Supersport-Weltmeister. "Es gab eine Menge auszuprobieren und zu vergleichen. Von kleinen Set-up-Änderungen bis hin zur Geometrie, Motorbremse und Leistungsentfaltung stand alles auf dem Plan, um weiter entwickelt zu werden. Unsere Pace war ziemlich gut, aber wir müssen uns noch verbessern." Aegerter beendete den Donnerstag auf Platz 14 und mit fast 1,8 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Ducati-Pilot Álvaro Bautista. Der Schweizer weiß das einzuschätzen.
"Die Abstände ab dem vierten Platz sind sehr eng. Testzeiten sind allerdings immer mit etwas Vorsicht zu genießen, denn es ist nicht ganz klar, wann wer auf welchen Reifen unterwegs ist", sagte der 32-Jährige. "Hoffentlich sind die Streckenbedingungen morgen wieder ähnlich gut, damit wir da weitermachen können, wo wir heute aufgehört haben. Wir haben einige Fortschritte gemacht, worüber ich sehr glücklich bin. Ich bin auch sehr zufrieden damit, wie das Team arbeitet. Mit zwei Motorrädern in der Garage haben sie jedes Mal eine Menge Arbeit, die sie ändern müssen. Aber auch für mich ist es jedes Mal eine Herausforderung, meinen Fahrstil an das aktuelle Motorrad anzupassen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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