Checa: Dem Titel einen Schritt näher
Ein Bild aus dem ersten Lauf: Checa (7) vor Haga (41)
Denn sein ärgster Verfolger, Weltmeister Max Biaggi (I/Aprilia), blieb den beiden Rennen wegen einer Fussverletzung fern, und der WM-Dritte Marco Melandri (I/Yamaha) kam im zweiten Rennen auch nur als Sechster ins Ziel: Unterm Strich machte der Ducati-Pilot sogar drei Punkte auf den Yamaha-Piloten gut, dank seinem Sieg im ersten Lauf. Mit der kommoden WM-Führung von 74 Punkten geht «El Toro» nun in die letzten drei Meetings in Imola, Magny-Cours und Portimão. Platzierungen in den Top-5 würden locker reichen.
«Der Sieg im ersten Rennen war unheimlich wichtig für die Meisterschaft», bekräftigte der Althea-Pilot. «Aber das zweite Rennen war eines der schwierigsten meiner Karriere. Ich hatte Probleme mit dieser irren Menge an Wasser auf der Piste und hatte kaum Sicht bis zur nächsten Kurve. Schade, dass Max nicht mit uns fahren konnte. Ich hoffe, wir sehen ihn in Imola wieder auf seinem Bike. Alles in allem war es für uns aber ein sehr positiver Tag.»