Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Philipp Öttl: Erster Trainingstag auf einer Yamaha R1

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl mit seinem Trainingsmotorrad von Yamaha

Philipp Öttl mit seinem Trainingsmotorrad von Yamaha

Die Wintertests der Superbike-WM-Teams gehen erst Ende Januar weiter, Yamaha-Neuling Philipp Öttl bereitet sich bis dahin in Spanien mit einer Superstock-Maschine vor.

Nach zwei Jahren im Ducati-Team Go Eleven wechselte Philipp Öttl nach der Saison 2023 zur Yamaha-Mannschaft GMT94 und wird die Superbike-WM 2024 auf einer R1 bestreiten.

Bis zum ersten Test mit der Rennversion muss sich der Bayer noch etwas gedulden: Am 24./25. Januar wird Öttl in Jerez fahren und am 29./30. Januar in Portimao. Anschließend wird das Material nach Australien geflogen, wo alle SBK-Piloten am 19./20. Februar auf dem Grand Prix Circuit Phillip Island testen, bevor dort am folgenden Wochenende die Saison 2024 eröffnet wird.

Um schon vorab Eindrücke sammeln zu können, hat Yamaha Öttl ein Trainingsmotorrad aufgebaut, mit dem er vom 3. bis 9. Januar in Valencia fährt. «Das hat soweit ganz gut gepasst», erzählte der 27-Jährige SPEEDWEEK.com nach seiner Premiere am Mittwoch. «Es ging nicht schlecht, ich konnte mich bereits etwas an das Motorrad gewöhnen, es fährt sich gut. Im Serientrimm hat es nicht so brutal viel Leistung, im unteren Drehzahlbereich fährt es sich aber gut. Mit dem WM-Motorrad lässt es sich nur schwer vergleichen, weil am Trainingsmotorrad alles anders ist. Aber die Grundzüge sind wohl ähnlich. Ich fühle mich wohl und war auch nicht langsam für den ersten Tag – ich saß ja eine ganze Zeit lang nicht mehr auf dem Motorrad. Ich werde mich gut vorbereiten und bin recht optimistisch.»

Auf die Wintertests direkt nach dem Ende der Saison 2023 hatte das Team GMT94 Yamaha verzichtet.


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