Jetzt kennt Axel Bassani (24) die Kawasaki-Schwäche
Seit drei Superbike-Meetings bewegt Axel Bassani die Kawasaki ZX-10RR und kam bisher über Platz 9 nicht hinaus. Der junge Italiener klagt über dieselben Schwierigkeiten wie sein Vorgänger Jonathan Rea.
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Der Erfolg von Ducati in der Superbike-WM hängt auch damit zusammen, dass die V4R mit den Reifen von Pirelli perfekt harmoniert, insbesondere mit den ganz weichen Mischungen, und sich sehr reifenschonend schnell bewegen lässt. In den vergangenen zwei Jahren haben wir häufig gesehen, wie der zweifache Weltmeister Alvaro Bautista im letzten Renndrittel der Konkurrenz überlegen war.
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Indes litt Kawasaki, selbst Jonathan Rea konnte mit der ZX-10RR nicht mehr konstant vorn mithalten. Der Nordire schimpfte mehrfach darüber, dass die Gummimischungen von Pirelli über die Jahre immer weicher wurden und die von der Konstruktion her alte Kawasaki damit aber nicht umgehen konnte. Häufig griff Rea zu den härteren Rennreifen, während seine Gegner den 2019 eingeführten SCX zunehmend auch in den langen Rennen einsetzten. Auch wenn Alex Lowes in diesem Jahr einen hervorragenden Job abliefert und mit zwei Siegen und sieben Top-6-Platzierungen überraschend WM-Vierter ist, besteht dieses Problem weiter.
Auf dem Motorrad habe ich kein schlechtes Gefühl, aber es ist immer schwierig, richtig schnell zu sein und besonders in der Superpole haben wir Probleme", sagte der zweite Kawasaki-Werkspilot, Axel Bassani. "Wir müssen versuchen, zukünftig eine bessere Superpole zu fahren. Denn wenn man in diesem Feld nicht aus der ersten oder zweiten Reihe startet, kann man kaum mehr ein gutes Rennen fahren."
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In den bisher drei Superpoles erreichte Bassani lediglich die Positionen 15, 15 und 16.
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Der Italiener hat dieselben Probleme, wie sie bis Ende vergangener Saison Rea gebetsmühlenartig wiederholte. "Wenn wir weichere Reifen aufziehen, wird das Motorrad immer schwieriger zu fahren. Es wird dann schwierig, das zu tun, was ich tun will. Mit den härteren Reifen ist es besser", betonte der 24-Jährige. "Wir müssen uns mit den weicheren Reifen noch stark verbessern, denn das Motorrad fängt an, sich für meinen Fahrstil etwas seltsam zu verhalten. Wir müssen mit dem SCQ-Reifen arbeiten, aber auch am weichen Reifen für das Rennen, denn nach zehn Runden fangen wir an, einige Probleme zu haben."
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