Für Yamaha war das Superbike-Meeting in Magny-Cours ein Debakel. Teamchef Paul Denning analysiert das Wochenende in Frankreich und blickt voraus auf das Debüt in Cremona.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kein Sieg, kein Podestplatz und keine Platzierung in den Top-5 – Yamaha erlebte in Magny-Cours beim achten Meeting der Superbike-WM 2024 einen Albtraum, der durch die Abwesenheit von Dominique Aegerter (Trainingssturz) und die Verletzung von Jonathan Rea (Sturz im ersten Rennen) gesteigert wurde.
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"Magny-Cours war das schwierigste aller schwierigen Wochenenden", stöhnte Teamchef Paul Denning angesichts der insgesamt schwierigen Zeiten für Yamaha. "Das erste Rennen bot mit den wechselhaften Streckenbedingungen sowohl für Jonathan als auch für Loka eine klare Chance, um das Podium zu kämpfen. Aber Johnnys Sturz in der ersten Runde und die daraus resultierende Verletzung setzte ihn schachmatt, was bedeutet, dass alle Chancen dahin waren. Und Loka wurde vom Regen überrascht, als er sich gestern der Führung näherte."
Der Italiener war nur eine Runde nach dem Nordiren gestürzt, konnte das Rennen aber fortsetzen und kam noch als Achter in die Wertung – das beste Yamaha-Finish am Samstag! "Im Superpole-Race wurde er von Petrucci in Kurve 5 abgeschossen und erlebte anschließend ein wirklich schwieriges zweites Rennen, das eines dieser verkorksten Wochenenden abschloss", ergänzte Denning."
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Rea wurde noch am Samstag von einem Handspezialisten notoperiert. Möglicherweise muss der 37-Jährige in zwei Wochen in Cremona ersetzt werden.
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"Wir hoffen natürlich, dass Jonathan in Cremona fahren kann – aber es könnte eine wirklich große Herausforderung werden", befürchtet Denning. "Aber wie auch immer, wir konzentrieren uns darauf, uns neu zu sortieren und unser Bestes zu geben, um bei Yamahas zweitem Heimrennen eine viel bessere Leistung zu zeigen."
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