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SBK-Rookie Yari Montella muss bis Ende Januar warten

Von Mike Powers
Jedes Teammitglied erhielt von Yari Montella am Saisonende einen Helm geschenkt. Hier sein Teamchef Marco Barnabo.

Jedes Teammitglied erhielt von Yari Montella am Saisonende einen Helm geschenkt. Hier sein Teamchef Marco Barnabo.

Als Dritter der Supersport-WM 2024 steigt Yari Montella mit seinem Team Barni Racing in die Superbike-Kategorie auf. Der Italiener muss noch mehrere Wochen warten, bis er seine Ducati V4R erstmals testen darf.

Yari Montella war in der Supersport-WM 2024 ein starker Gegner für Weltmeister Adrian Huertas, nach insgesamt drei Rennstürzen musste sich der Italiener aber vom Titelkampf vorzeitig verabschieden und sich mit dem dritten Rang begnügen. Schon vorher hatte der 24-Jährige jedoch bereits einen Vertrag mit seinem Ducati-Team Barni Racing für die Superbike-WM 2025 in der Tasche.

«Gegen Saisonmitte haben wir angefangen, über diese Möglichkeit zu sprechen», sagte der Montella im Rahmen der Paddock-Show auf der Motorradmesse EICMA. «Nachdem wir in der Supersport-WM gemeinsam gewachsen sind, war mein Ziel, mit dem Team weiterzumachen. Wir kennen uns in- und auswendig und ich bin überzeugt, dass wir auch in der Superbike-WM großartig zusammenarbeiten werden. Ich bin schon aufgeregt, mit Fahrern wie Toprak, Bulega oder Danilo die Strecke zu teilen. Das wird klasse und ich kann es gar nicht erwarten, mein neues Motorrad fahren zu können. Es ist zwar auch eine Ducati, aber nicht mehr eine V2, sondern mit einem V4-Motor. Dinge wie die Elektronik muss ich herausfinden, wie sie funktionieren.»

Was kaum jemand weiß: Montella nahm in diesem Jahr an einem Lauf der diesjährigen Alpe Adria in Grobnik (früher Rijeka) mit der V4R teil – und gewann das erste Rennen überlegen.

«Das war mehr eine Gaudi», schmunzelte Montella. «Es war auch kein wirklicher Test. Es ging damals nur darum, einen Eindruck vom Motorrad zu bekommen. Den ersten Test mit meinem Einsatzmotorrad werde ich erste Ende Januar haben. Für mich wird 2025 ein Lernjahr. Danach werde ich Schritt für Schritt versuchen, mich zu verbessern. Sicher wird es bei mir nicht so laufen wie bei Bulega.»

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