Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Zwei Monate nach Sturz: Lecuona (Honda) fährt wieder

Von Kay Hettich
Iker Lecuona

Iker Lecuona

Seit einem kuriosen Sturz beim Superbike-Finale in Jerez kämpfte Iker Lecuona um die Rückkehr auf das Motorrad. Erst vor wenigen Tagen drehte der Honda-Pilot erste Runden mit einem Supermoto.

Beim Saisonfinale in Jerez kamen sich im Superpole-Race am 19. Oktober die Honda-Werkspiloten Iker Lecuona und Xavi Vierge in die Quere, beide stürzten. Während Vierge glimpflich davonkam, brach sich Lecuona links den fünften Mittelfußknochen und konnte am zweiten Rennen nicht teilnehmen. Drei Tage später wurde der Spanier von Dr. Eduardo Sanchez Alepuz im IMED Valencia Hospital operiert.

Weil der Bruch verschoben war, war der Eingriff aufwendiger als erwartet. Den Superbike-Test in Jerez Ende November verpasste der 24-Jährige, und erst vor wenigen Tagen hat Lecuona die Freigabe erhalten, mit dem Supermoto trainieren zu dürfen.

«Während der vergangenen zwei Monate habe ich hart und ununterbrochen mit meinem Team daran gearbeitet, um diesen Stand zu erreichen», sagte der Honda-Pilot erleichtert. «Es liegt noch ein langer Weg vor mir, um wieder 100 Prozent fit zu sein. Es war aber wichtig, endlich wieder auf mein Supermoto-Bike zu steigen, um ein Gefühl für meinen Zustand zu bekommen. Der Fuß fühlt sich immer noch seltsam an und es schmerzt ein wenig, aber ich bin glücklich. Ich bin motivierter denn je, um bei Saisonbeginn vollständig genesen zu sein.»

Als WM-Zwölfter hatte Lecuona in Estoril beim vorletzten Saisonmeeting als Dritter im ersten Lauf das einzige Honda-Podium in der Superbike-WM 2024 erreicht.

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