Melandri bleibt entspannt
Marco Melandri
«Es war kein einfacher Tag», räumte Melandri ein. «Am Vormittag war die Balance in Ordnung, aber leider hatten wir am Nachmittag mit etwas Chattering zu kämpfen. Wir haben versucht, das zu beheben, haben dabei aber den falschen Weg eingeschlagen. Am Ende war es schwierig für mich, und ich konnte nicht optimal in die Kurven einlenken. Deshalb habe ich in den schwierigeren Abschnitten der Strecke ein paar Fehler gemacht, zum Beispiel in den Aqcue-Minerale-Kurven. Auch an der Einfahrt in die zweite Schikane hatte ich Schwierigkeiten. Wir werden nun die Daten analysieren und morgen mehrere Modifikationen ausprobieren, zum Beispiel an der Gewichtsverteilung.»
Rennleiter Andrea Dosoli ergänzte: «Wir haben bei beiden Fahrern die neueste Motorenspezifikation eingesetzt. Sie zeigt auf dieser Strecke ihr Potenzial und funktioniert ausgezeichnet. Das ist gut. Marco war heute Vormittag bei kühleren Bedingungen mit dem harten Reifen recht schnell unterwegs. Als am Nachmittag die Streckentemperatur stieg, hatte er etwas mehr mit Chattering zu kämpfen. Wir sind zuversichtlich, dass wir das bis morgen verbessern können.»