Auch im Qualifying konnte der Effenbert-Pilot Jakub Smrz Miller-Spezialist Carlos Checa hinter sich halten. Melandri und Biaggi in der provisorischen ersten Reihe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Im Freien Training am Vormittag hatte es in strömen geregnet, doch zu Beginn des Qualifyings präsentierte sich die 4.907 Meter lange Rennstrecke fast vollständig aufgetrocknet, auch die Sonne liess sich wieder blicken.
Werbung
Werbung
Schnell pendelten sich die Rundenzeiten im 1.51er Bereich ein. Nach 20 Minuten lagen die Top-15 innerhalb 1,5 sec, Sylvain Guintoli (F/Ducati) behauptete in dieser Phase in 1.51,187 min die vorläufige Bestzeit. Mit quasi jeder Runde wurden die Bedingungen besser. Sylvain Guintoli, Jakub Smrz (CZ/Ducati), Carlos Checa (E/Ducati) und Marco Melandri (I/BMW) steigerten sich in die1.50er, bis Miller-Spezialist Carlos Checa die erwarteten 1.49er Zeiten eröffnete. Nur Smrz konnte dem Althea-Pilot mit einer seiner bekannten Chaosrunden folgen und fuhr in 1.49,842 min die Bestzeit. Checa blieb um 70/1000 sec geschlagen die zweite Position. Marco Melandri wurde Dritter.
Aprilia-Star Max Biaggi mischte zu Beginn des Qualifyings ebenfalls auf den vorderen Positionen mit, fiel dann aber bis auf Platz 16 zurück. Erst in den letzten Minuten brannte der Doppelsieger von 2011 zwei schnelle Runden in den Asphalt, die ihn wieder auf Platz 4 nach vorne spülten. Sein Teamkollege Eugene Laverty (IRL) kam auf Platz 7. Kunden-Pilot Chaz Davies reihte sich als Elfter ein.
Werbung
Werbung
Immer besser in Schwung in der Superbike-WM kommt Superstock-1000 Cup Champion Davide Giugliano (I/Ducati), der auf unbekannten Terrain Platz 5 holte, noch vor Assen-Sieger Sylvain Guintoli (Ducati/6.) und Jonathan Rea (Honda/7.).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Tom Sykes (GB/Kawasaki) stürzte 10 Minuten vor Schluss auf der vierten Position liegend. Damit war das Qualifying für den WM-Zweiten gelaufen, seine Rundenzeit von 1.50,433 min reichte dennoch für Platz 9.
Bester Suzuki-Pilot wurde Leon Camier (GB/Suzuki) auf der 10. Position. Sein Teamkollege John Hopkins (USA) quält sich mit einer Hüftverletzung auf sein Bike und büsste eine Sekunde auf den Briten ein - Platz 17 für den beliebten Amerikaner. Damit ist "Hopper" aber dennoch bester US-Boy: Aitchison-Ersatz Jake Holden bei Grillini Progea kam auf Position 20, Gaststarter Shane Turpin (Ducati/24.) wurde Letzter. Dass ein hoher Top-Speed alleine im Miller Motorsports Park nicht für eine gute Rundenzeit verantwortlich ist, zeigt sich deutlich anhand der Platzierung von Michel Fabrizio, dessen BMW mit 308 Km/h am schnellsten durch die Lichtschranke brauste. Damit war der Italiener stattliche 20 Km/h schneller als Smrz an der Spitze - Fabrizio wurde aber nur 13.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.