«Auf der faulen Haut liegen ist nichts für mich», unterstrich Max Biaggi nach seiner Rücktrittserklärung heute Morgen. Er will weiterhin mit Aprilia zusammenarbeiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Mit Aprilia feierte Max Biaggi die grössten Erfolge seiner Karriere, holte fünf WM-Titel (drei 250 ccm, 2 SBK) für den italienischen Hersteller. "Aprilia war in wichtiger Begleiter in meiner Karriere", sagt Biaggi. "Es war gegenseitige Liebe, wir haben zusammen gekämpft. Dass ich Aprilia als Weltmeister verlassen kann, bedeutet mir viel."
Werbung
Werbung
Verlassen – als Rennfahrer, wohlgemerkt. "Ich rede mit Aprilia über ein mittelfristiges Projekt." Gerüchten, er werde nur nicht weiterfahren, weil ihm Aprilia das Gehalt kürzte, entgegnete er: "Das ist Quatsch. Es gab keine Probleme zwischen Aprilia und mir." Im Team sind andere Stimmen zu hören. Biaggi stellt für seine Entscheidung die Familie in den Vordergrund. "Sie mussten wegen mir viele Opfer bringen. Ich hatte nicht genügend Zeit für meine Frau, meine Kinder, meine Begleiter. Jetzt ist es an der Zeit loszulassen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.