Für drei Tage öffnet die südspanische Grand-Prix-Strecke nächste Woche ihre Türen für die Superbike-WM. 2013 findet auf der 4423 Meter langen Piste auch das Saisonfinale der seriennahen Meisterschaft statt. "Das wird der letzte Test in diesem Jahr. Kawasaki und das gesamte Team arbeitet intensiv an weiteren Verbesserungen an dem Bike, womit wir nur um 0,5 Punkten den WM-Titel verpasst haben. Eine einfache Aufgabe ist das also nicht", sagt Teammanager Guim Roda zur Einstimmung. "Jeder konzentriert sich darauf, weitere Podien mit der Ninja ZX-10R einzufahren. Nicht nur Kawasaki, sondern auch alle Partner bringen vollen Einsatz." Bei den bisherigen Tests war Kawasaki stets die Referenz, zumindest mit ihrem Star Tom Sykes. Für den Briten ist die Rennstrecke in Jerez de la Frontera zwar kein Neuland, doch viele Runden konnte er dort bisher nicht drehen. "Wegen schlechtem Wetter waren das nur ein paar Runden, aber die Strecke macht einen Heidenspass. Hoffentlich können wir bei diesem Test möglicht viele Informationen sammeln, um damit über den Winter arbeiten zu können. Dies ist unsere letzte Chance, neue Teile und Ideen auszuprobieren", erinnert Sykes an die Wichtigkeit des Jerez-Tests. "Es läuft zwar alles recht gut, ich möchte dem Team und Kawasaki aber mehr Daten liefern. Dann können wir nächstes Jahr vielleicht etwas besser in die Saison starten."