MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Guintoli vertraut Aprilia vollkommen

Von Thierry Leblanc
Mit Rennreifen ist Guintoli bereits schnell

Mit Rennreifen ist Guintoli bereits schnell

2013 erhält Sylvain Guintoli im Aprilia-Werksteam die grösste Chance seiner Karriere. Für den Franzosen hat sich bezahlt gemacht, dass er auf den Rücktritt von Max Biaggi spekulierte.

2012 gewann Sylvain Guintoli als Ducati-Privatfahrer drei Rennen. Eine starke Leistung, die ihn ein wenig vom Druck befreien sollte, wenn er in seine erste Saison als Aprilia-Werksfahrer geht. Sylvain beschreibt die Vorteile: «Es macht immer noch einen Unterschied, ob man als Privat- oder als Werksfahrer unterwegs ist. Das Ziel ist, um die Weltmeisterschaft zu kämpfen. Es gibt viel Arbeit und ich muss noch einen grossen Schritt machen. Damit man diesen Schritt machen kann, braucht man die richtige Maschine und das richtige Team. Das Motorrad und das Team, mit denen ich nächstes Jahr arbeiten werde, sind definitiv die richtigen. Ich habe volles Vertrauen, dass sie alles für mich geben werden, damit ich vorne mitfahren kann. Das ist für mich wichtig, das will ich und ich bin bereit dafür. Ich will kämpfen und in dem Wissen auf die Strecke gehen, dass ich um Siege mitfahren kann.»

Die Wahl der Crew überlässt Guintoli seinem Arbeitgeber. «Ich vertraue zu 100 Prozent darauf, was Gigi Dall’Igna entscheidet», sagt der 30-Jährige über seinen Teamchef. «Gigi weiss, was Fahrer brauchen und was Sache ist.» Bei seiner Aprilia-Premiere in Jerez Ende November arbeitete Guintoli mit der diesjährigen Crew von Weltmeister Max Biaggi. Sie soll ihm auch 2013 zur Seite stehen.

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