MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Grillini-BMW: Ab Aragon geht es aufwärts

Von Kay Hettich
Vittorio Iannuzzo und Andrea Grillini

Vittorio Iannuzzo und Andrea Grillini

Das erste Rennwochenende von Vittorio Iannuzzo und Grillini-BMW war keine Erfolgsgeschichte. Auf Phillip Island gab es Probleme mit Mensch und Maschine.

Nur Letzter in den Qualifyings, sogar geschlagen von den Wild-Card-Piloten Jamie Stauffer (Honda) und Glen Allerton (BMW). Im ersten Rennen gab Grillini-Pilot Vittorio Iannuzzo abgeschlagen auf der letzten Position liegend das Rennen auf. Im zweiten Rennen sah er erneut als Letzter Teilnehmer auf Platz 16 die Zielflagge, sein Rückstand auf den letzten Punkterang betrug beachtliche 25 sec.

Eine Erfolgsstory liest sich anders, dabei wollte das Grillini-BMW-Team nach seiner enttäuschenden Bilanz in der Saison 2012 (nur 13 WM-Punkte) in diesem Jahr ins Mittelfeld vorrücken!

«Die Ergebnisse blieben unter unseren Erwartungen», meinte auch Teamchef Andrea Grillini. «Wir haben dafür bezahlt, dass wir keine Tests vor dem Rennen hatten. Ich bin aber sehr zufrieden mit der Leistung von Iannuzzo, der sich als Rennfahrer mit Mut und Entschlossenheit bewiesen hat.»

«Ich hatte 39 Grad Fieber und im Rennen hatten wir Probleme mit der Elektronik. Deshalb habe ich nur möglichst viele Kilometer abgespult, um Daten zu sammeln», verteidigt Iannuzzo die bescheidenen Ergebnisse.

Für das nächste Meeting in Aragon sind sich Grillini und Iannuzzo einig: Es geht aufwärts. «Ich bin mir sicher, beim nächsten Meeting werden wir auch bessere Ergebnisse erreichen», ist Grillini überzeugt.

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