Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Honda-Neuling Leon Haslam verbremste es nicht

Von Kay Hettich
Wünscht sich bessere Bremsen: Leon Haslam

Wünscht sich bessere Bremsen: Leon Haslam

Probleme mit den Bremsen hinderten Leon Haslam beim Meeting in Aragón an besseren Rennplatzierungen. Trotzdem war er genauso erfolgreich wie Jonathan Rea.

Zweimal kam der Engländer Leon Haslam in Aragón als Neunter ins Ziel und sammelte 14 Zähler für sein Punktekonto. Dieselbe Anzahl erreichte sein Teamkollege Jonathan Rea mit den Plätzen 4 und 15!

Zufriedener stellt das den 29-Jährigen nicht, dafür musste er sich an dem Rennwochenende in Spanien mit zu vielen Problemen herumschlagen. Probleme mit der Elektronik oder defekte Bauteile. «Wir hatten schon am Freitag einen schwierigen Start ins Wochenende, dann passierte noch der Sturz am Samstag im Qualifying und ein gebrochener Sensor im zweiten freien Training», zählte Haslam die Hindernisse auf. «Für die Superpole haben wir das Bike dann endlich zum Laufen gebracht, dann konnte ich auch eine anständige Zeit fahren.» 

Von Startplatz 11 ging der Pata-Honda-Pilot in die beiden Rennen, trotz zahlreicher Ausfälle konnte er aber jeweils nur zwei Plätze gutmachen. «Am Rennsonntag hatten wie Schwierigkeiten mit den Bremsen, im ersten Rennen sogar noch mehr als im zweiten. Das hat meine Rennen beeinträchtigt», kritisierte Haslam die Leistung seiner Nissin-Bremsen.

Die Konkurrenten von Pata Honda hatten in Aragón keine Probleme mit der Haltbarkeit der Bremsen – sie haben sich hinsichtlich ihres Ausrüsters anders entschieden: Aprilia, BMW und Kawasaki vertrauen auf Brembo!

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