Viele Chancen bekommt Effenbert Liberty nicht mehr
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Die Fans müssen dankbar sein, dass es Liberty Racing gibt: So standen in Monza wenigstens 18 Superbikes am Start. Im Fahrerlager hat die italienisch-tschechische Truppe um Teamchef Mario Bertuccio aber kaum noch Freunde, dafür viele Schulden.
Viele fragen sich, wie die Dorna ein Team akzeptieren konnte, das 2012 vor allem durch Skandale in die Schlagzeilen geriet. «Wenn es Probleme gibt, versuchen wir diese zu lösen», versicherte Dorna-Sportdirektor Gregorio Lavilla SPEEDWEEK.com. «Wir haben aber kein Problem mit Liberty, die Dorna ist neu in dieser Meisterschaft. Wir haben bei null begonnen, mit jedem. Liberty hat uns nach Starterlaubnis gefragt und für jeden Rennstart bezahlt. Sollten wir mitbekommen, dass etwas verkehrt läuft, werden wir uns das anschauen.»