MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tom Sykes und das Märchen von Donington

Von Kay Hettich
Tom Sykes hatte viel Zeit für Wheelies

Tom Sykes hatte viel Zeit für Wheelies

Der Kawasaki-Pilot dominierte das gesamte Rennwochenende und holte bei seinem Heimrennen in Donington den ersten Doppelsieg seiner Karriere. Besser geht es nicht.

Am Samstag die Pole-Position mit neuer Rekordzeit, am Rennsonntag zwei souveräne Siege und ein neuer Rundenrekord – es gibt nichts, was Tom Sykes bei seinem Heimrennen in Donington Park noch hätte erreichen können – von der WM-Führung einmal abgesehen.

Entsprechend zufrieden zeigte sich der 27-Jährige. «Ich habe schon ein paar Jahre in der Superbike auf dem Buckel. Jetzt der Doppelsieg beim Heimrennen, das ist wie ein Märchen. Ich habe den Pole-Rekord und einen neuen Rundenrekord gefahren – das volle Programm», kann Sykes sein Glück kaum fassen – obwohl 'Glück' ziemlich wenig mit seiner Leistung zu tun hat.

«Nur ein Klick an den Dämpfern zwischen den Rennen machte den Unterschied und im zweiten Rennen lief es noch besser», hielt der Brite fest. «Mein Bike hat wie schon am ganzen Wochenende sehr gut funktioniert. Es ist die Superbike-WM und meine Gegner sind unglaublich schnell – es war nicht so leicht wie es vielleicht ausgesehen hat.»

Sykes lobt ausdrücklich sein Team, was die Leistungssteigerung in den letzten 18 Monaten erst ermöglicht. «Wir sind bei Kawasaki eine eingeschworene Truppe und wir haben hart gearbeitet. Jeder kann sehen, wie viel besser wir im Rennen geworden sind.»

Und was kommt als nächstes? Nach drei Laufsiegen und vier weiteren Podien auf den verschiedensten Pisten muss man dem Paket Kawasaki und Tom Sykes im Moment wohl alles zutrauen. «Wir sind nur noch vier Punkte von der WM-Führung entfernt und sind in einer starken Position. Unsere Grundabstimmung passt und wir kommen jetzt zu fantastischen Rennstrecken», deutet Sykes weitere Highlights aber nur an.

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