Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

BMW-Manager Dosoli: «Müssen das Limit verschieben»

Von Kay Hettich
Andrea Dosoli (re.) im Windkanal bei BMW in München

Andrea Dosoli (re.) im Windkanal bei BMW in München

BMW will in diesem Jahr den Titel in der Superbike-WM einfahren, doch nach dem Meeting in Donington hat sich der Rückstand weiter vergrössert.

Stattliche 46 Punkte liegt BMW-Star Marco Melandri bereits hinter WM-Leader Sylvain Guintoli (F/Aprilia), und das nach nur fünf Meetings. Im Vergleich zu 2012 ist das eine deutliche Verschlechterung, obwohl man vor einem Jahr mit geringeren Zielen in die Saison gestartet war. Damals hielt aber BMW noch die Zügel in die Hand, 2013 ist das Werksteam an Feel-Racing und BMW Italia ausgelagert. Die Management-Entscheidung trägt bisher keine Früchte.

 

Mittlerweile hat BMW erkannt, dass diese Saison nicht wie gewünscht verläuft. Schuld daran sei aber nicht die Umstrukturierung nach der Saison 2012. «Unsere Gegner haben einen Schritt nach vorn gemacht», hält Andrea Dosoli, Technischer Direktor bei BMW, fest. «Damit man um den Sieg kämpfen kann, muss jedes kleine Detail passen. Unser Ziel ist nun nachzuziehen, aufzuschliessen und die Bikes beider Fahrer noch besser an ihre Bedürfnisse anzupassen.»

Eine grosse Schwäche in dieser Saison ist die Performance im Qualifying: Nur einmal ging ein BMW-Pilot in dieser Saison aus der ersten Reihe in die Rennen (Chaz Davies als Dritter in Aragón). «Es ist schwierig, wenn man aus der zweiten und dritten Reihe starten muss», bestätigt Dosoli. «Doch auch die Rennabstimmung hat noch nicht ganz gepasst. Unser Ziel ist, das Limit nach oben zu verschieben, so wie es unsere Gegner getan haben.»

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