Mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von 0,001 sec katapultierte sich Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes in der Superpole in Portimão auf seine fünfte Pole-Position in Folge.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Sykes startet in den beiden Superbike-WM-Läufen in Portimão am morgigen Sonntag zum 16. Mal in seiner Karriere von Startplatz 1. Für Eugene Laverty wäre es die erste Superbike-Pole seines Lebens gewesen, doch dem Nordiren fehlen 0,001 sec!
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"Ich bin glücklich, in der ersten Reihen zu stehen", sagte Laverty. "Aber ich war so nahe dran ... näher geht es nicht mehr. In einer Kurve ließ ich 1/10 sec liegen, das hat mich die Pole gekostet. Als ich über die Ziellinie fuhr, wurde mir auf dem Pitboard angezeigt, dass die schnellste Runde 1:41,3 min ist. Das habe ich auch auf meinem Dashboard gesehen – ich wusste, dass es knapp wird." "Dass ich jetzt den Pole-Rekord von Kawasaki halte, ist nett", grinste Sykes nach seiner fünfte Pole in diesem Jahr in Folge. "Eugene hätte mich fast geschlagen, aber er kam mir eben nicht nahe genug. Es macht keinen Unterschied, ob man eine Sekunde oder 1/1000 sec vorne liegt. Die Rennen morgen werden beide schwierig, ich erwarte eine gute Show für die Fans."
Sykes verbesserte mit 1:41,360 min seinen eigenen Rundenrekord aus dem letzten Jahr trotz nicht optimaler Bedingungen um 0,055 sec. Damit gerechnet hatte der Engländer nicht: "Letztes Jahr herrschten perfekte Bedingungen, meine Zeit war wirklich gut. Die Bestzeit jetzt zeigt, wie arg sich alle verbessert haben. Auch Pirelli hat mit den Reifen zugelegt. Aber auch wenn du nicht mit einem Rekord rechnest, nimmst du ihn gerne."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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