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Silverstone: Michel Fabrizio mit Höhen und Tiefen

Von Vivien Clauss
Michel Fabrizio

Michel Fabrizio

Red Devils Aprilia Pilot Michel Fabrizio präsentierte sich stark im ersten Freien Training der Superbike-WM in Silverstone. Ein Sturz im ersten Qualifying brachte aber eine Kehrtwende.

Der Tag startete sehr positiv für den Italiener: Fabrizio schaffte in seinen 14 gefahrenen Runden der ersten Session eine Zeit von 2.06,964 min aufs Parkett zu legen und sicherte sich damit die 3. Position. Mit einem Top-Speed von 289,0 km/h war der 28-jährige sogar 3,3km/h schneller, als der dominierende Tom Sykes auf seiner Kawasaki. Dabei hatte Fabrizio nicht einmal einen weichen Reifen aufgezogen!

Entsprechend positiv und gut gelaunt startete das Red Devil Team um Fabrizio in das 1. Qualifying. Leider kam der Italiener nicht weit. Bereits zu Beginn kam er ins Rutschen und warf seine Aprilia RSV4 in den Kies. Sein Team setzte alles daran, das Bike rechtzeitig wieder fahrbereit zu machen.

Sturz nicht weiter schlimm

Team Manager Andrea Petricca war trotz des Sturzes sehr zufrieden mit dem ersten Trainingstag. «Am Morgen war Michel wirklich schnell, aggressiv und effektiv unterwegs. Sein kleiner Fehler im 1. Qualifying ist nicht weiter tragisch, das kann passieren. Morgen starten wir wieder durch, der Sturz belastet uns nicht weiter.»

Dennoch steht für den morgigen Tag viel Arbeit auf dem Plan: Es gilt so viel Zeit wie möglich auf den momentan Schnellsten Tom Sykes gut zu machen. Mit einer Zeit von 2.07,753 min blieb Fabrizio immerhin 2,398 sec hinter dem Briten. Das Endresultat vom Freitag lautet somit Platz 15, was aber keineswegs das Potential von Michel Fabrizio widerspiegelt. Alle Hoffnung liegen nun auf dem morgigen Samstag.

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