Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Sylvain Guintoli (Platz 8): Seine Aprilia streikte

Von Vivien Clauss
Trotz Defekt: Sylvain Guintoli behält in Silverstone die Ruhe

Trotz Defekt: Sylvain Guintoli behält in Silverstone die Ruhe

WM-Leader Sylvain Guintoli musste sich nach einem Defekt an seiner Aprilia RSV4 in der Superpole 3 geschlagen geben.

Am Freitag klagte der 31-jährige noch über seine schmerzende Schulter, davon konnte am heutigen Samstag jedoch keine Rede mehr sein. In allen Session konnte sich Guintoli auf vorderen Positionen platzieren und steigerte sich im zweiten Qualifikationstraining von 2'06.656 min auf 2'05.569 min. Damit blieb er nur 0 .214 sec hinter dem Schnellsten, Tom Sykes.

Als Dritter der Superpole 2 schaffte der WM-Leader problemlos den Einzug in die finale Session. Die war für den Franzosen aber beendet, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat. Gleich zu Beginn der S3 musste Guintoli seine Aprilia RSV4 mit einem technischen Problem abestellen und die ganze Session in den Wind schießen. Die Ein-Motorrad-Regel hat sich wieder einmal als Sackgasse erwiesen.

Nichts desto trotz ist der Wahlengländer positiv gestimmt für die Rennen am Sonntag: «Man muss das Positive sehen», sagt der Routinier. «Wir haben eine super Trockenabstimmung gefunden. Ausserdem wird meine Schulter mit jedem Tag besser und wird sind wir heute in Vorbereitung auf die Rennen mit gebrauchten Reifen gefahren.»

Am Ende machte das Reihe drei und Startplatz acht für ihn. Ein bisschen Enttäuschung über das Endergebnis lässt sich nicht verheimlichen: «Klar habe ich mir mehr erhofft», gesteht der Franzose. «Ich freue mich aber auf die Herausforderungen des morgigen Tages.»

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