Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Randy de Puniet hat keinen Bock auf Superbike

Von Ivo Schützbach
Randy de Puniet will keine aufgemotzten Serienmotorräder fahren

Randy de Puniet will keine aufgemotzten Serienmotorräder fahren

Jahr für Jahr wird Randy De Puniet mit der Superbike-WM in Verbindung gebracht. Jetzt hielt der Franzose ein für allemal fest, was er von ihr hält.

In acht MotoGP-Jahren hat Randy de Puniet nur zwei Podestplätze erobert, 2007 auf Kawasaki in Japan (Zweiter) und 2009 auf Honda in England (Dritter). Seine restlichen 22 GP-Podestplätze, darunter fünf Siege, gelangen ihm alle in der 250er-Klasse.

Der Franzose will 2015 wieder auf einem Werksmotorrad sitzen, hilft Suzuki fleißig bei der Entwicklung des neuen MotoGP-Renners. Als bei der Superbike-WM in Magny-Cours dieses Wochenende das Gerücht aufkam, Randy de Puniet werde 2014 für Crescent Suzuki eine seriennahe GSX-R 1000 steuern, hörte sich das plausibel an. Der 32-Jährige könnte nächste Saison für Suzuki Superbike-Rennen fahren, nebenher das MotoGP-Bike testen und Suzuki könnte ihn als offiziellen Piloten präsentieren.

Doch all das ist Quatsch. Randy de Puniet will MotoGP fahren, auf aufgemotzte Serienmotorräder hat er keine Lust. Er hält einige der Superbike-Strecken für zu gefährlich, die wackeligen Superbike-Chassis taugen ihm nicht, ebenso wenig mag er die Pirelli-Reifen mit ihren weichen Karkassen. De Puniet ist durch und durch auf Prototypen-Bikes geeicht.

Dass sich sein Manager in der Suzuki-Box aufhielt, ist wenig verwunderlich: Eric Mahé kümmert sich auch um Crescent-Pilot Jules Cluzel. Bei Suzuki ist zu hören, dass es keinerlei Ambitionen gibt, de Puniet auf ein Superbike zu setzen. Ob er bei der MotoGP-Rückkehr der Japaner 2015 auf deren Prototyp sitzen wird, ist auch fraglich: Suzuki wird vor Juni 2014 keine Entscheidung bezüglich der zukünftigen Fahrer treffen.

De Puniet hat für 2014 bislang keinen Job als MotoGP-Fahrer. Er hofft auf Wildcard-Einsätze mit Suzuki GB. Möglich ist auch, dass er bei Power-Electronics Aspar Aprilia verlängert und den Platz neben Nicky Hayden einnimmt.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 15:05, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 15:50, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 16:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 17:30, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 18:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 22.12., 20:30, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212054515 | 5