"Davide war in jeder Session sehr schnell, war in den beiden Qualifyings sogar Schnellster", verweist Althea-Boss Genesio Bevilacqua auf die starke Performance seines Schützlings. "Besonders freut mich aber seine Konstanz, die er bei einer Rennsimulation im Training gezeigt hat. Er fuhr 21 Runden mit demselben Reifen – und das verdammt schnell!" Übrigens: Startplatz 3 in Jerez ist das fünfte Mal in dieser Saison, dass Giugliano aus der ersten Reihe starten wird. Das sind genauso viele wie Aprilia-Werkspilot Sylvain Guintoli. Der 23-Jährige Italiener hätte zum Saisonabschluss aber gerne eine weitere Poleposition eingefahren. "Ein Patz in der ersten Reihe ist schon nicht schlecht, aber wir hätten besser sein können", grübelt der WM-Sechste. "Ich habe mit dem Qualifyer-Reifen keine perfekte Runde geschafft. Wir haben einen guten Speed im Renntrimm und das Bike ist sehr gut abgestimmt. Also hoffe ich auf zwei gute Rennen."