Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Werksvertrag mit Kawasaki war für Loris Baz ein Glücksfall. Ohne ein besonderes Karrierehighlight pilotiert der Franzose seit Donington Park 2012 eines der begehrtesten Bikes der Superbike-WM – doch auch die Superbike-WM soll nach seinen Wünschen nur eine Zwischenstation sein.
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"Im nächsten Jahr möchte ich mich bestmöglich verkaufen, um mich danach in Richtung MotoGP zu orientieren", lässt Baz bei crash.net durchblicken. "Die MotoGP ist das Ziel eines jeden Fahrers, auch für mich. Ich liebe zwar die Atmosphäre im Superbike-Paddock, die MotoGP ist aber die Krönung." Sein Plan könnte aufgehen: Die Dorna als Vermarkter beider Serien will den Wechsel von der Superbike-WM in die MotoGP fördern, zudem fehlt in der Königsklasse ein schneller Franzose. Ein Randy de Puniet schaffte nie den Durchbruch, ausserdem neigt sich dessen Karriere dem Ende entgegen.
Auch der Kawasaki-Pilot glaubt an seine Chance und verweist an prominente Vorgänger. "Ich denke schon, dass ein Wechsel möglich ist", meint der 20-Jährige. "Cal Crutchlow macht einen ziemlich starken Job in der MotoGP. Auch Ben Spies war gut, nur leider hatte er viel Pech. Ein Wechsel ist also grundsätzlich möglich."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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