Imola-Tests: Jonathan Rea liegt vorne
Bestzeit in Imola: Jonathan Rea
«In Donington brachen wir in Panik aus, als das Misano-Set-up nicht sofort funktionierte», gestand Jonathan Rea nach seiner Bestzeit von 1:48,670 min in Imola. «Hier haben wir ganz ruhig gearbeitet, mit dem Misano-Set-up begonnen und Stück für Stück alles verbessert. Wir haben ein gutes Basis-Set-up gefunden. In dieser Form kann ich in Brünn um den Sieg kämpfen.»
Michel Fabrizio (Ducati Xerox) war über weite Strecken Erster auf der Zeitenliste. Rea lief ihm erst in den letzten Minuten den Rang ab. «Meine schnellste Runde war nicht perfekt», gestand der Italiener.
Ruben Xaus kam als bester BMW-Pilot auf Rang 7, 0,8 sec hinter der Spitze. «Wir haben Boden gutgemacht», freute sich Teammanager Rainer Bäumel. «Die neuen Motorspezifikationen sind ein Fortschritt.»
John Hopkins (Stiggy Honda) und Max Neukirchner (Suzuki Alstare) verzichteten auf die Tests am Mittag. Neukirchner war am Morgen gestürzt und musste zu Untersuchungen ins Krankenhaus nach Bologna (möglicherweise ein gebrochener Rückenwirbel), Hopkins klagte über Schmerzen im Bein, sein Arzt diagnostizierte Osteoporose – mangelnde Calcium-Bildung.