Claudio Corti: MV Agusta langsamer als Evo-Bikes
«Wir haben nicht für eine gute Rundenzeit geschuftet, sondern wollten das Motorrad voranbringen», rang Claudio Corti angesichts 2 sec Rückstand um eine Erklärung. «Auf einmal war der Hinterrad-Grip komplett weg, dieses Problem mussten wir erst lösen. Am Samstag können wir uns hoffentlich weiter verbessern. Ich will es auf jeden Fall in die Top-15 schaffen.»
«Mir ist wichtig, dass ich über die Renndistanz gut dastehe», betonte der letztjährige MotoGP-Pilot. «Uns war klar, dass wir nicht nach Australien kommen, um zu gewinnen. Das ist im Moment unmöglich. Mein persönliches Ziel ist, dass ich beide Rennen beende. Nicht auf dem Podest – zwischen Rang 10 und 15 wäre ein Erfolg für uns. Wir wollen mit dem besten Evo-Bike mithalten – nein, vor ihm bleiben. Canepa war heute schnell, auch Salom und Foret. Auf diese Jungs muss ich achten.»
Um die Genannten zu schlagen, müssen Corti und MV Agusta kräftig zulegen: Niccolò Canepa fuhr 0,8 sec schneller, Foret und Salom einige Zehntelsekunden. Und das, obwohl die MV Agusta F4RR ein echtes Superbike ist.