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Crescent Suzuki: Alex Lowes mit Fussbruch chancenlos

Von Kay Hettich
Alex Lowes auf Abwegen: Der Schaltfuss machte Probleme

Alex Lowes auf Abwegen: Der Schaltfuss machte Probleme

Superbike-WM-Rookie Alex Lowes wurden auf Phillip Island Heldentaten zugetraut. Mit gebrochenem Fuss konnte der Crescent Suzuki-Pilot am Rennsonntag nicht viel ausrichten.

Bis Samstagmorgen war die Welt von Alex Lowes noch in Ordnung: Der Zwillingsbruder von Supersport-Weltmeister Sam Lowes beeindruckte mit einer beherzten Fahrweise und starken Rundenzeiten. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit änderte alles: Per Highsider stürzte der Brite am Samstag und brach sich dabei den Schaltfuss.

Trotz schmerzstillener Spritze war der Crescent Suzuki-Pilot auf dem Motorrad so beeinträchtigt, dass er im ersten Rennen noch einmal stürzte und im zweiten Rennen mehrfach von der Strecke abkam. Als Lohn erhielt der 23-Jährige magere drei WM-Punkte – dabei hatte er den Speed für eine Top-5-Platzierung. «Ich bin sehr frustriert. Ich habe alles gegeben und konnte trotzdem nichts beweisen», brummte der Brite unter Schmerzen. «Der Sturz im ersten Rennen und das im zweiten Lauf ist nur wegen der Verletzung passiert. Wegen der Betäubung hatte ich kein Gefühl im Fuss und konnte nicht richtig schalten. Nur drei Punkte für die ganzen Schmerzen zu bekommen, ist eine Enttäuschung.»

Ohne seine Verletzung wäre vieles möglich gewesen. «Ich war vorher noch nie auf Phillip Island, aber wie es aussah, konnten wir an der Spitze mithalten und ums Podium kämpfen. Deshalb bin ich sehr enttäuscht», betont Lowes. «Ich werde gesund und stärker zurückkommen. In Aragon sollte wieder alles ok sein.»

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