Aprilia bringt MotoGP-Technik in die Superbike-WM
Sylvain Guintoli fuhr in Jerez mit der Hinterradschwinge aus der MotoGP
Laut Aprilias Technik-Chef Romano Albesiano, sei man auf der Suche nach speziellen Verbesserungen: «Die neue Schwinge kommt aus der Open-Klasse, der ehemaligen CRT, der MotoGP. Wir haben sie bereits mit Marco Melandri getestet, aber später beschlossen sie mit Sylvain Guintoli nochmal zu probieren. Unser Ziel ist es mehr Traktion zu finden, wenn der Fahrer ans Gas geht, nicht bei Vollgas. Die Schwinge wurde so konstruiert, dass sie uns mehr Präzision in dieser Situation verschafft. Es scheint zu funktionieren.»
Bei den anfänglichen Tests in Jerez standen viele Setup-Lösungen am Programm, wie Albesiano erklärte: «Wir entwickeln gerade unser Setup und unsere Elektronik weiter. Speziell mit Marco arbeiten wir auch an der Front und mit dem Setup der Gabel.»
Auch Alex Hofmann testet in Jerez für Aprilia, aber er war nur mit der ART, Aprilia Racing Technology, der MotoGP-Maschine im Open-Format unterwegs.