Sylvain Guintoli (5./Aprilia): «Es war mehr drin»
Sylvain Guintoli: «Startplatz 4 geht in Ordnung»
Es war eine verrückte Superpole-Session in Donington. Bei regennassen Verhältnissen überboten sich die Piloten der Superbike-WM mit ihrer Risikobereitschaft – und unterboten ihre Rundenzeiten ständig. Auch Aprilia-Pilot Sylvain Guintoli, ein ausgewiesener Spezialist für solche Bedingungen, lag zeitweise in Führung, wurde dann aber auf Platz 5 durchgereicht.
«Ich fühlte mich sehr gut», sagte der Franzose später. «Allerdings habe ich für eine Runde das Tempo rausgenommen und dabei ist wohl der Reifen zu sehr abgekühlt, deshalb hatte ich einen Ausrutscher. Ich konnte zwar wieder auf die Piste zurückkommen und eine schnelle Runde fahren, aber das Bike war nicht mehr bei 100%.»
Kostete der harmlose Sturz die Pole-Position?
«Ich hätte sicher eine bessere Startposition erreichen können, aber solche Streckenverhältnisse sind immer ein Risiko», winkt Guintoli ab. «Die zweite Reihe geht absolut in Ordnung und ist eine gute Ausgangsposition für die Rennen.»